Strategische Budgetierung

Die wirtschaftliche Unternehmensentwicklung im Fokus behalten

Controlling Solutions für KMU´s

Die neuen Technologien helfen dabei im Augenblick kaum weiter / Strategische Budgetierung ist das Schlagwort / Prioritäten setzen

Unternehmer müssen sich heutzutage mehreren Themen gleichzeitig widmen. Bei dieser Gemengelage nicht den Überblick zu verlieren bzw. eine Priorisierung im Vorgehen zu schaffen, das ist eine Herausforderung.

Wie sieht denn die Situation aus, was dringt denn alles auf die Unternehmer ein?

Wirtschaftliche Unternehmesentwicklung

Diese ganzen Schlagwörter und Szenarien sind nichts Neues, müssen aber in ihrer Wichtigkeit und Bedeutung priorisiert werden. In erster Linie ist eine sinnvolle, praxisorientierte Systematik einzurichten, mit deren Hilfe die wirtschaftliche Zukunft abgebildet werden kann. Das ist ein „Muss.“

Sich mit den neuen Technologien zu beschäftigen, gehört selbstverständlich zu den relevanten Pflichten, dabei gibt es aber Stand heute noch erheblichen Diskussionsbedarf.

Der scheinbar überraschende Befund der Europäischen Zentralbank lautet: Der erhebliche technische Fortschritt trägt kaum zur Steigerung der Produktivität bei. Die stetig sinkende Arbeitszeit in Deutschland wird nicht durch steigende Arbeitsproduktivität ausgeglichen. Ohne Steigerung der Arbeitsproduktivität wird das Wirtschaftswachstum nicht gefördert, was wir, seit geraumer feststellen können.

Zusätzlich sind die Investitionshöhen der neuen Technologien unklar, von einer Routine bei Wirtschaftlichkeitsrechnungen ganz zu schweigen. Dass die neuen Technologien erst kommende Generationen von Unternehmern so nutzen, dass die Produktivität steigt, ist die Meinung von nicht wenigen Wissenschaftlern.

In dieser Frage gibt es also durchaus kontroverse Ansichten. Hier müssen theoretische Aussagen erst noch in der Praxis nachgewiesen werden.

Time is running!

Beschäftigen wir uns daher mit der erwähnten Systematik, wie praxisrelevant ein
 
Strategischer Zeitraum von vier Jahren,
beginnend nach dem nächsten operativen Jahr
 
gestaltet werden kann. Tatsache ist, dass es dafür von keiner Seite eine Unterstützung gibt. Eigentlich vollkommen unverständlich.
 
Als langjähriger Controller und Freiberufler bin ich seit 35 Jahren in KMUs der Industrie unterwegs. Dazu möchte ich, unser Thema betreffend, in der Zeit etwas zurück gehen, so zehn bis 15 Jahre.
 
Die Darstellung in diesen Zeiträumen wurde lediglich in einer summarischen GuV in Staffelform durchgeführt. Das rührt daher, dass zu diesen Zeiten, wie eingangs erwähnt, sämtliche Bewegungen am Markt über-
schaubarer, verlässlicher und daher auch berechenbarer waren. Es genügte zu der damaligen Zeit, eine globale Einschätzung dieser Zeiträume nur in dieser stark vereinfachten Form durchzuführen.
 
Man wusste z. B., dass ein Produkt zu einem Zeitpunkt X neu eingeführt wurde, wie sich Lohn- und Gehaltskosten entwickeln, an welchen Stellschrauben bei den Materialeinzelkosten gedreht werden musste und wie die politischen Rahmenbedingungen waren.
 

Das Problem ist, dass diese stark vereinfachte Vorgehensweise heute bei weitem nicht mehr ausreicht.

Es hat sich aber im praxisnahen Controlling in der Berechnungsweise absolut nichts verändert! Das heißt, es gibt bei der Zahlenermittlung größtenteils keine Datenherkunfts Verbindungen, die Werte werden oft nur „hart“ eingesetzt. Klar, ein operatives Vorgehen ist für mehrjährige Zeiträume nicht vorgesehen, niemand in den Unternehmen hätte außerdem die Zeit dazu, in derartiger Art und Weise zu agieren. Es werden im schlimmsten Fall Erwartungshaltungen „ausgespuckt.“ Und mit diesem „Zahlenwerk“ geht es dann in die Zukunft?!

Wie sieht nun ein Vorgehen aus, dessen Ergebnis nachvollziehbar und transparent ist?

 
Grundsätzlich ist die Geschäftsführung eines Unternehmens der Ansprechpartner. In „hoher Flughöhe“ wird die Unternehmensentwicklung der nächsten vier Jahre aufgezeigt. Dazu ist es nötig, eine „strategische Brille“ aufzuhaben. Ausgangsbasis ist dabei das operative Budget des nächsten Geschäftsjahres.
 
Die Ergebnis-Zusammenfassung sieht folgendermaßen aus:
Strategische Ergebnisentwicklung für KMU´s Jungnickl Controlling Solutions
 In hinterlegten Tabellenblättern werden die Veränderungswerte berechnet, um die vom Management ständig gestellte Frage „Warum ist das so?“ zu beantworten.
 
Das heißt, es wird z. B. Antwort auf die Frage gegeben, welchen Einfluss Verkaufspreis- bzw. Mengenveränderungen auf das Ergebnis haben.
 
Nicht die absolute Summe ist das Thema, sondern der Veränderungswert das Ergebnis betreffend.
 
Und mit dieser Methode geht es durch das ganze Schema. Dazu ist es nötig, die geeigneten Stellschrauben entsprechend aufzubereiten. Nicht mehr und nicht weniger. Außerdem muss eine installierte Interpretation der Ergebnisse erfolgen können; diese erzeugt Vertrauen in das Zahlenwerk und gibt wichtige Einblicke über die Gründe von Veränderungen. Durch die einfache, aber ausreichende Beantwortung wird auch der Erfordernis Rechnung getragen, dass auch heutzutage das oberste Management oft nicht über die erforderlichen betriebswirtschaftlichen Kenntnisse verfügt, die nötig sind, Entwicklungen zu erkennen, zu erklären und Schlüsse daraus zu ziehen.
 
Weitere Vorteile sind, dass der Entscheider ein Gespür dafür bekommt, wie sich einzelne Maßnahmen im Zusammenspiel auswirken und dass Szenarien leicht miteinander verglichen werden können. Aus den Ergebnissen lassen sich auch ganz leicht strategische Ziele ableiten. Sie können für die Fachbereiche griffigformuliert werden.

Warum ist externe Hilfe bei dieser Aufgabenstellung vorteilhaft?

 
  • In den Unternehmen sind die Verantwortlichkeiten für diesen Aufgabenkomplex oft nicht geklärt, es herrscht Terminnot und fehlendes Know-how erschwert das Vorgehen
  • Ein mögliches jährliches Update führt zu Aktualisierungen, die Lernkurve für alle Beteiligten nimmt zu, die Projektzeit verkürzt sich und es liegen ständig belastbare Prognosen über die Zukunft vor
  • Ein hohes Kosten-Nutzen-Verhältnis durch ein vorbereitetes Tool und erfahrene, fokussierteGesprächsführung

FAZIT

Langjährige Controlling Erfahrung ist notwendig, um so ein praxisorientiertes Verfahren, wie es nun vorliegt, aufbauen zu können, das eine Unternehmensentwicklung einfach darstellt, aber mit entscheidungsrelevantem Output versieht.
 
Wenn auch Sie Fragen zur strategischen Budgetierung haben oder einen Beratungstermin wünschen, dann sprechen Sie uns gerne an!
 
Wir zeigen Ihnen, wie Sie ganz einfach und unkompliziert Ihre wirtschaftliche Unternehmensentwicklung im Fokus behalten!
 
 
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